Dienstag, 14. Juni 2011

Österreich - Grün geht auf Rot

Verbote, Verbote, Verbote nur noch jenes hört man von den Grünen in Österreich. Sie wollen AKW´s verbieten – jenes macht ja noch Sinn, die Dinger sind gefährlich – sie wollen Autos verbieten, sie wollen Garagen verbieten und jetzt wollen sie auch noch Zigarettenautomaten verbieten. Die Grünen entwickeln sich zu Feinden der Freiheit.

Ich gestehe, ich bin Raucher und mich persönlich würde es wenig stören. Keine Zigarettenautomaten, für einen denkenden Menschen ist jenes kein Problem, die Zigaretten werden auf Vorrat gekauft. Was mich allerdings stört ist die Idee die dahinter steckt.

Der Staat wird wieder ein Stückchen mächtiger, der Staat beeinflusst unsere Leben wieder ein Stück mehr, der Jugendschutz wird missbraucht um wieder ein kleine Scheibe von der Freiheit abzuschneiden und so schwindet unsrer Freiheit in kleinen Dosen. Die Bevormundung durch den Staat nähert sich in kleinen Schritten. Der Weg zur Knechtschaft, wie weit sind wir wieder auf diesem gegangen?

Sonntag, 5. Juni 2011

Zur Lage Europas - Griechenland ein Desaster

Sparen, sparen, sparen und geborgte Milliarden, so wird es gemacht, ein Staat wird saniert, auch wenn einige Teile der Bevölkerung dagegen sind. Wie hat dieses Desaster angefangen? Europa hat gerade die Finanzkrise, die aus den USA herüber schwappte, mit einigen kleineren blauen Flecken überlebt und dann kam Griechenland. Die Krise fing in Europa wieder an, nur diesmal ein bisschen anderes. Ein Staat im Euro-Bund angeschlagen, die Schuldenlast enorm und verschwiegen durch gefälschte Zahlen, die Gemeinschaftswährung in Bedrängnis und kein Notausgang erreichbar. Die Staaten einigten sich, es wurde ein Rettungsschirm gemacht und nun sitzt die ganze Europäischen Union auf der Titanic.

Wir schreiben nun das Jahr 2011 und aus Griechenland kommen keine besseren Nachrichten, der Staat steht immer noch kurz vor der Pleite, weiter Milliarden sind fällig, sprich die Reise gegen den Eisberg geht munter weiter. Wären wir im Krankenhaus so läge Griechenland auf der Intensivstation mit einem Herzinfarkt.

Wie lange kann sich Europa ein Griechenland noch leisten? Wie viele Milliarden wird Europa Griechenland noch borgen dürfen? Wäre es nicht besser, wenn die EZB schon eingreifen darf, die Schulden von Griechenland aufzukaufen?


Was lernen wir aus dieser Geschichte?



Ich formuliere es mal ganz salopp Keynes hat versagt, der Staat mit einer Interventionspolitik hat versagt. Die Arbeitslosigkeit in Griechenland war und ist sehr hoch, wenn wir uns die Schulden anschauen hätte sie ja gegen Null gehen müssen. Ich will jetzt noch jemanden hören, der die These vertritt durch Staatsschulden wäre es möglich die Arbeitslosigkeit zu senken. Der Mythos sollte durch Griechenland endgültig zerstört sein.

Die Argumentation von gewissen Politikern in Europa, es geht in diesem Rettungspaket nur darum die Banken, sprich die bösen Kapitalisten, zu schützen ist populistischer Unsinn. Die Möglichkeit Griechenland in den Konkurs zu schicken hat bestanden, nur die Folgen wären ein totaler Kollaps des Staates Griechenland, die Folgen will keiner verantworten. Europa will zusammen wachsen und man hilft dem Schwarzen Schaf der Familie. Die Europäische Union ist doch etwas mehr als nur eine Staatenbund.

Die Politik in Europa sollte sich auch überlegen, ob es wirklich ratsam ist dem Volk Wahlgeschenken versprechen, aber nicht wissen wie diese zu finanzieren sind. Der Gedanke mit Geld könnten alle Probleme gelöst werden ist mehr als zu hinterfragen. Der Staat wurde von der Politik zum Weihnachtsmann degradiert, die Bevölkerung zu Kindern gemacht und wie wir jetzt in Griechenland sehen können, werden diese Kinder ganz unleidlich, wenn sie ihre Geschenke nicht mehr bekommen. Die Bevölkerung die jenen gewählt hat, die allen alles versprechen, die Staat Weihnachtsmann gewünscht hat, ist ebenfalls an diese Misere schuld.

Griechenland braucht etwas mehr als nur Geld um aus diese Krise zu kommen.