Donnerstag, 15. Dezember 2011

Milliardär und Millionäre wollen mehr Steuern zahlen?

Ja, es gibt sie, Milliardär und Millionäre die mehr Steuern zahlen wollen. Der Milliardär Warren Buffett beschwerte sich er zahle zu wenig Steuern. Die Sorgen von Warren Buffett würde ich gerne habe. Das Beispiel aus der USA wanderte nach Deutschland und dort gibt es auch einen Gruppe von Millionäre die mehr zahlen wollen. Ich will es ihnen nicht verbieten, doch die Frage nach dem Sinn dieser Forderung ist gestattet. Die Frage, bedeuten mehr Steuereinnahme automatisch weniger Arbeitslose oder bedeutet es der Staat kann noch mehr Unsinn mit unserem Geld finanzieren? Die Ausgaben steigen genauso schnell wie die Einnahme und viele Menschen bleiben trotzdem von Arbeit befreit.

Die Reichen rufen genauso nach dem Staat wie die Armen. Die Kreativität mancher Reichen ist genauso einfältig, wie die von sozialistisch geprägten Menschen – der Staat soll alle unsere Probleme lösen, einfach einfältig dieser Ansatz. Wie Ronald Reagan schon sagte: „Government is not the solution to our problem, government is the problem.“ Der Mensch ist eigentlich sehr kreativ im lösen von Problemen. Haben wir es verlernt, sind wir müde geworden uns anzustrengen? Ganz Europa ist von den denkfaulen Unkreativen besetzt. Ganz Europa? Nein, ein kleine Gruppe leistet den Unkreativen erbitterten Widerstand – es sind die Anhänger des Liberalismus.

Die Lösung ist ganz simpel, warum nehmen nicht diese Reichen ihr Geld und schaffen Arbeitsplätze damit? Das Jammern auf hohen Niveau von diesen denkfaulen Menschen ist unerträglich. Wenn jemand sagt, ich habe dieses Jahr 25 Millionen Euro verdient und ich kann auf 5 Millionen verzichten, also warum nicht um diese 5 Millionen neu Arbeitsplätze schaffen? 5 Millionen sind genug Geld um damit für ein Jahr 100 – 120 gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen. Die Frage, was für eine Arbeit soll damit verrichtet werden? Bitte dieses Geld nicht an irgendwelche NGO´s verschwenden, die Linken Tagträumen hinterher jagen. Die Jobs sollen Aufgaben übernehmen dort wo der Staat versagt.

Die Jobs könnten sein z. B.: Lehrer für kostenlose Nachhilfe für Schüler die es sich nicht leisten können, Lehrer für Sprachunterricht für Einwanderer, Reinigungskräfte die dort aufräumen wo Gemeinden, Städte, Länder oder Bund es nicht schaffen, Sicherheitspersonal für Gegenden mit einer hohen Einbruchsrate und oder Helfer für die verschiedensten Menschen wie ältere oder behinderte Menschen. Die Möglichkeit bestünde auch kleine Unternehmen damit zu fördern, sprich wo der Angestellte dann dieses Geschäft nach einer gewissen Zeitspanne übernehmen kann. Eine andere Möglichkeit wäre für Unternehmen die einen oder zwei neue Angestellt bräuchten, sich es nicht leisten können, diese zu finanzieren und die dann vom Unternehmen übernommen werden.

Dieser Lösungsweg hilft Menschen, er schafft Arbeitsplätze, kann staatliche Defizit ausgleichen, kann damit beitragen mehr Arbeitsplätze zu schaffen, hilft der Umwelt, der Staat bekommt mehr Steuereinnahmen, verringert die Arbeitslosen zahlen und spart dem Staat Geld, er wird zu einer Win-Win Situation für alle. Jammern über die Ungerechtigkeit ist Zeitverschwendung und hilft niemanden, handeln mit Verantwortung und einer Idee hilft vielen Menschen.

Der Liberalismus ist eine Idee die Verantwortung fordert und fördert und sich gegen ineffiziente staatliche Lösungen stellt. Viel Geld haben bedeute nicht die Verantwortung an den Nagel hängen und sich nur ein schönes Leben machen.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Selbstversorger – die Angst vor dem Crash…

Die Angst wird geschürt vor dem Crash, wo unser Geld nichts mehr Wert ist. Die Finanzkrise kommt in den Köpfen der Menschen an und löst Zukunftsängste aus. Die Lösung, werde zum Selbstversorger, löse deinen Bausparer auf, verkaufe deine Aktien und kaufe Gold uns Silber.
Die Selbstversorger sie horten Vorräte für Monate, einige sogar für Jahre. Sie haben sich eingedeckt um ihrer Familien für eine unsicher Zukunft zu rüsten. Die Selbstversorger, sind es nur liebe Spinner? Die Dokumention auf ZDF Info zeigte diese besorgten Bürger und bietet Einblick in diese parallel Welt.

Die Selbstversorger sind gläubige Jünger, sie glauben an den Crash und einige machen aus ihrer Berufung ein gutes Geschäft. Sie halten Vorträge in Gemeindezentren, natürlich nicht um sonst, sie bewerben ihre Produkte oder Verkaufen ihre prophetischen Bücher auf diversen Veranstaltungen. Die Angst die vorhanden ist wird weiter geschürt und einige machen damit gute Geschäfte. Sie lassen sich ihre Produkte und Dienstleistungen in Euros bezahlen, also in der Währung an deren fortbestand sie zweifeln.

Die Finanzkrise belebt den Wirtschaftszweig der Verschwörungstheoretiker, Opportunisten und Endzeitpropheten. Sie sorgt für einen Boom bei Edelmetallen, Wasseraufbereitungsanlagen die im Notfall gebraucht werden, Solaranlagen und sonstigen Formen der alternativen Energiegewinnung, Notfallpakte mit lang haltenden Lebensmitteln mindestens 30 Jahre und einige glauben an die Wertsteigerung des Klopapiers.

Der Crash wäre eine Katastrophe und ja es würde brutal werden, aber wie viele der 500 Millionen Europäer sind Selbstversorger? Einige der Selbstversorger haben genügend Lebensmittel, aber können sie sich schützen wenn 100 hungernde Nachbarn ihr Haus stürmen? Ich sage nur eines Lebensmittel für eine Woche bunkern, sich eine Waffe kaufen, sich Freunde am Land suchen, bevorzugt jene mit einem Bauernhof und wenn es soweit ist die Städte so schnell wie mögliche verlassen, mit Rad oder zu Fuß.

Ich hoffe, dass es zu diesem Crash nicht kommt, ich glaube an die Zukunft, aber ich sehe hier eine Gefahr für Freiheit. Wenn der Crash nicht kommt, sprich die Unsicherheit der Lage bleibt, bleibt auch die Unsicherheit in den Köpfen der Menschen. Die Menschen werden empfänglicher für gewisse politischen Ideen die uns schon einmal auf den Weg in die Knechtschaft geschickt haben. Das Internet bietet eine breite Basis für diverse Crash – Theorien und diese Homepages sind von sozialistisch bis national einzustufen. Ich kann nur warnen, sie können mit ihrem Geld Menschen finanzieren die sie nicht finanzieren wollen – Feinde der Freiheit.

Link zur Doku:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1515174/Selbstversorger