Montag, 12. Juli 2010

If liberals don't like it, they ban it

Für den geneigten deutschsprachigen Leser der Hinweis, ein "liberal" in den USA ist kein Liberaler im europäischen Sinn, sondern ein Linker, oder böse formuliert, ein Sozialist.

If a conservative doesn't like guns, he doesn't buy one.
If a liberal doesn't like guns, he wants guns outlawed.
If a conservative is a vegetarian, he doesn't eat meat.
If a liberal is a vegetarian, he wants meat products banned.
If a conservative is homosexual, he quietly leads his life.
If a liberal is homosexual, he demands legislated respect.
If a conservative is down-and-out, he tries to better his situation.
A liberal wants to know who is going to fix it for him.
If a conservative doesn't like a talk show host, he switches channels.
Liberals want those they don't like to be silenced.
If a conservative is a nonbeliever, he doesn't go to church.
If a liberal is a nonbeliever he wants any mention of religion silenced, unless, of course, the religion is from another culture.
If a conservative needs health care he shops for it, or looks for a job that will provide it.
A liberal demands that the rest of us provide for it.
A conservative will read this and will forward it, so his friends can have a good laugh.
A liberal will read this and delete it, because he's offended.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Demokratie – Konstruktionsfehler?

„Die Demokratie ist die schlechteste Regierungsform aller, aber kenn sie ein bessere?“, diese Worte, welche Sir Winston Churchill gesagt haben soll, kennen sehr viel Menschen. Ich kann sagen Churchill hatte mit seiner Aussage nicht ganz unrecht. Die Aussage von Sir Karl Popper über die Demokratie kennen weniger Mensche. Popper schrieb in seinem Buch die offene Gesellschaft und ihre Feinde folgendes: „Wir können nämlich zwei Grundtypen von Regierungen unterschieden. Zur ersten gehören Regierungen, deren wir uns ohne Blutvergießen, zum Beispiel auf dem Wege über allgemeine Wahlen, entledigen können. Zu der zweiten Art gehören solche Regierungen, die die Beherrschten nur durch eine gewaltsame Revolution loswerden können - und das heißt in den meisten Fällen, überhaupt nicht." Die Aussage von Popper passt sehr gut auf Länder die ein Mehrheitswahlrecht haben, aber auch zu Österreich?

Die ehemaligen Großparteien ÖVP und SPÖ sind nicht mehr in der Lage bei einer Wahl eine absolute Mehrheit zu erreichen. Die SPÖ hat sich in ein Patt manövriert, indem sie eine Koalition mit der FPÖ nicht wollte und mittlerweile auch nicht mehr kann. Die ÖVP ist auch nicht mehr in der Lage mit einer der kleineren Parteien eine Koalition zu bilden. Die politische Realität in Österreich wird sich wahrscheinlich nicht so schnelle ändern und damit ist nur eine Koalitionsvariante möglich, jene zwischen SPÖ und ÖVP.

Österreich steckt in einem Dilemma und zur Aussage von Popper könnten wie noch einen dritten Grundtypen hinzufügen, die Beherrschten könnten sich über den Weg einer allgemeinen Wahl sich derer entledigen, aber nach der Wahl bleibt die Regierung trotzdem im Amt und das einzige was sich womöglich ändert ist der Name des Bundeskanzlers. Der kleine Konstruktionsfehler im demokratischen System von Österreich, aber es ist nicht der einzige.

Wir kennen aus den Filmen die Helden und die Bösewichte. Der Held wird uns immer als ein sehr sympathischer Typ präsentiert. Der Bösewicht wird uns immer sehr unsympathisch präsentiert, damit sich die Abneigung noch verstärkt. Die Wahlen werden und wurden in den letzen 30 Jahren immer wegen den Personen gewonnen, niemals wegen dem Programm der Parteien. Die Menschen wählen den Kandidaten der ihnen sympathischer ist, der für sie angenehmer ist. Würden sie jemanden wählen der ihnen unsympathisch ist, nur auf Grunde des Programms der Partei? Die Demokratie hat einige Konstruktionsfehler.